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Ne nézz félre / Schau nicht weg / Don't look away

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Ein Jahr lang wurden die kinderpornographischen Affären des ungarischen Botschafters verheimlicht, obwohl er sogar in U-Haft gesessen hat

10.02.2020 VERFASST VON: ZÓNA

2020. március 02. - Nenézzfélre

Im Frühling wird der ehemalige ungarische Botschafter in Peru, der dem Konsum von Kinderpornographie beschuldigt wurde, wahrscheinlich vor Gericht stehen. Falls er schuldig gesprochen wird, könnte er sogar zu 3 Jahren Haft verurteilt werden. Das ungarische Außenministerium und die Staatanwaltschaft haben bis jetzt die Geschehnisse verschwiegen

Die Rückführung von Gábor Kaleta war letztes Jahr selbst schon ein Rätsel: Sowohl das ungarische Zentrum zur Terrorismusbekämpfung (TEK) als auch die ungarische Polizei bestreiten, Kaleta nach Ungarn zurückgeführt zu haben. Währenddessen kam er, laut Quellen des Außenministeriums, nicht aus freiem Willen, sondern von zwei Männern begleitet, in Ungarn an.

Tatsächlich wurde eine großangelegte internationale Ermittlung wegen Kinderpornographie durchgeführt, wobei zwei Personen auch in Peru festgenommen wurden; in den offiziellen Mitteilungen wurde jedoch nicht angegeben, wer sie waren und wo sie arbeiteten.

In der zweijährigen Operation wurden insgesamt 33 Personen in 11 Ländern festgenommen: In Spanien, Syrien, Pakistan, Italien, Indien, Frankreich, Guatemala, Vereinigten Königreich, Peru, Ecuador und Costa Rica. Die meisten Verdächtigten wurden in Spanien verhaftet.

Die spanische Polizei initiierte, laut Mitteilung von Europol, aufgrund von Bürgermeldungen die Ermittlung, nachdem mehrere Personen bestimmte Gruppen im Instant-Messaging-Dienst WhatsApp gefunden hatten, in denen die Mitglieder untereinander Fotos und Videos teilten, die den sexuellen Missbrauch von Kindern darstellten.

Den bisher zusammengestellten Informationen entsprechend wurde Gábor Kaleta, ehem. ungarischem Botschafter in Peru, der Konsum von Kinderpornographie im Frühling 2019 vorgeworfen, der Fall ist jedoch in Ungarn bis zum letzten Sonntag nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Das ungarische Ministerium für Auswärtiges und Außenhandel kündigte die eigentliche Ursache der Rückführung des ehem. Diplomaten nicht an, auch wenn Kaleta, laut Informationen des ungarischen Nachrichtenportals Index, nach seiner Rückführung in U-Haft im Gefängnis von Gyorskocsi utca in Budapest kam. Auf recht ungewöhnliche Weise veröffentlichte auch die Staatsanwaltschaft keine Mitteilung über die Anklageerhebung, die, laut Informationen der ungarischen Zeitschrift Magyar Nemzet, schon im letzten November ausgesprochen wurde. Normalerweise veröffentlicht die Staatsanwaltschaft eine Mitteilung sogar bei viel weniger ernsten Fällen.

Im ungarischen Amtsblatt wurde noch im letzten April die Entlassung des Botschafters angekündigt, die Mitteilung dieser Information von den zuständigen Stellen ist nämlich gesetzlich vorgeschrieben. Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass die Botschafter die diplomatische Immunität genießen, solange sie nicht zurückgerufen werden. Vor dem 1. April konnte Kaleta in diesem Sinne weder von den peruanischen noch von anderen Behörden verhaftet werden.

Laut Presseberichten fängt der Prozess des ehem. Botschafters vor dem zuständigen Zentralen Stadtbezirksgericht von Pest in diesem März an. Falls er schuldig gesprochen wird, könnte er sogar zu 3 Jahren Haft verurteilt werden.

 

 (traduziert Izabella Nyári)

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